Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen Berlins und es ist das nationale Symbol für die Teilung und die Wiedervereinigung von Deutschland. Es befindet sich am Pariser Platz im Berliner Ortsteil Mitte und es steht an der Grenze zwischen Ost und West Berlin.
Das Brandenburger Tor ist eines der ersten und schönsten klassizistischen Bauwerke in Preußen. Es entstand in den Jahren 1788 bis 1791 nach Entwürfen von Karl Gotthard Langhans.
Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflachen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße „Unter den Linden“ von der „Straße des 17. Juni“ durchquert werden.
Das Tor besteht aus zwölf dorischen Säulen, sechs auf jeder Seite. Die Säulen bilden zusammen fünf Durchgänge.
Zwischen den Säulenpaaren steht jeweils eine gemauerte und verputze Wand. Diese war nötig, da die schlanken Säulen alleine die Last des oberen Bauteils mit der Quadriga nicht hätten tragen können.
Der ursprüngliche Name des Brandenburger Tores war „Friedenstor“ und die Göttin in der Quadriga war ursprünglich Eirene, die Göttin des Friedens.
Nach der preußischen Niederlage 1806 in der Schlacht von Jena, stahl Napoleon die Quadriga auf dem Brandenburger Tor und er brachte sie nach Paris.
Nach der Niederlage Napoleon im Jahre 1814 und der preußischen Besetzung von Paris durch General Ernst von Pfuel wurde die Quadriga zurück nach Berlin gebracht.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Tor von den Bombardierungen schwer beschädigt und dann wurde es restauriert.
